Lauschabwehr – Abhörsicherheit bei Konferenzen

Wirtschaftsspionage ist leider ein real existierendes Phänomen. Die Bundesregierung schätzt den jährlichen Schaden dadurch auf einen zweistelligen Milliardenbereich. Der Verband Bitkom schätzt den Schaden auf 50 Milliarden Euro. Es gibt kaum eine preiswertere Methode für Wettbewerber, um an interessante Informationen zu kommen. Daher sollte man als Unternehmer diesem Thema auch seine volle Aufmerksamkeit schenken und aktiv Lauschabwehr bei Konferenzen betreiben. Wer abhören will, weiß natürlich, dass in Konferenzräumen – ebenso wie in Chefbüros – häufig höchst wertvolle Informationen ausgesprochen werden, z.B.:

  • Neue technische Entwicklungen
  • Produktvorhaben für die Zukunft
  • Preisstrategien: beste Abgabepreise, Preise für bestimmte Kundengruppen
  • Einkaufsquellen und Einkaufspreise
  • Aufzählungen der Top-Kunden
  • Vertriebsstrategien

All diese Informationen können für Wettbewerber sehr wertvoll sein. Der Aufwand, solche Informationen zu bekommen, mit denen mal Zigtausende Euros verdienen kann, ist häufig nur ein installierter Minisender im Wert von oft noch nicht einmal 100 Euro. Zum Installieren einfacher Geräte reicht eine eingeschleuste Reinigungskraft oder ein Mitarbeiter, der heimlich für den Wettbewerber arbeitet.

Besonders anfällig: Konferenzen in Hotels, Messen, Businesscentern

Oft unterschätzt und deshalb gerne genutzt wird das Abhören in öffentlich zugänglichen Örtlichkeiten wie Messeräumen, Hotels, Businesscentern und Kongresscentern. Hier sind die Räumlichkeiten oft Tage vor der Nutzung für jedermann zugänglich und können so leicht auch mit professioneller Abhörtechnik versehen werden, die dann unauffällig verbaut wird. Teilweise von Partnern, mit denen man später noch konferiert, weil sie wissen wollen, welche Konditionen man anderen Marktteilnehmern macht oder wie man in Abwesenheit über den Gesprächspartner redet.

Die Tatsache, dass Firmen während einer Messe oder eines Kongresses häufig ein und denselben Raum die ganze Messezeit für Meetings nutzen und nur die Gesprächspartner wechseln, machen sich Wirtschaftsspione zunutze. Oft wird in Messekatalogen schon im Vorfeld die Raumverteilung bekannt gegeben, sodass es sehr einfach ist, bereits vor Messebeginn Technik zu installieren.

Mit professionaler Lauschabwehr gegen Abhören auf Konferenzen wehren

Man muss als Unternehmen jedoch nicht tatenlos zusehen, wie man ggf. abgehört wird, sondern kann proaktiv etwas dagegen tun. Wir bieten unter dem Baustein „Lauschabwehr Konferenzen“ verschiedene Maßnahmen an, die wir gerne sachverständig durchführen:

  • Screening Besprechungsräume
  • Proaktiver Abhörschutz durch geeignete technische Maßnahmen
  • Screening von Teilnehmern und Geräten

Für hochkarätige Meetings bieten wir auch ein Live-Monitoring während des Meetings an, um zu überwachen, ob Informationen abfließen, z.B. durch Sender.

Was wir vor Nutzung der Räumlichkeiten in Sachen Lauschabwehr tun:

Bevor Sie die Konferenzräume nutzen, überprüfen wir diese gerne u.a. auf versteckte Sendevorrichtungen oder Einrichtungen zum Ausspähen. Dazu stehen uns verschiedene Methoden zur Verfügung:

  • Hochfrequenz-/Niederfrequenz-Scanner Messungen
  • Überprüfung technischer Geräte wie Beamer, Mikrofone, Lautsprecher, etc.
  • Spektrum-Analyse
  • Physikalische Untersuchungen
  • TSCM-Überprüfungen
  • NLJD Spürsonden zum Aufspüren ausgeschalteter Sender und Wanzen

Während der Besprechung können wir überprüfen:

Wir bieten auch das Monitoring während des Konferenzablaufs an und können (z.B. aus einem Nachbarraum heraus) feststellen, ob folgende Signale den Raum verlassen, über die Kommunikation nach außen getragen wird:

  • WIFI
  • GSM
  • RF
  • Bluetooth

Dazu nutzen Frequenzscanner, die diese Bereiche auf Aktivitäten überprüfen. Wenn die Teilnehmer aufgefordert worden sind, Ihre Handys auszuschalten, dürften solche Signale den Raum nicht verlassen.

Screening von Geräten und Teilnehmern an Meetings/Konferenzen

Wir können auch bereits vor Beginn oder zu Beginn der Konferenz die Konferenzteilnehmer diskret auf mitgeführte elektronische Einrichtungen wie Sender, Rekorder oder Kameras überprüfen. Dies kann unauffällig geschehen.
Das Überprüfen auf eingeschaltete Mobiltelefone gehört ebenfalls dazu.

Geräte, die notwendigerweise vorhanden und eingeschaltet sein müssen, können von uns auf verdeckte Abhörvorrichtungen untersucht werden, wie z.B. Projektoren, Beamer, Notebooks oder Smartphones. Dabei können sowohl Zusatzeinbauten wie auch Software-Lösungen detektiert werden.

Proaktive Lauschabwehr während der Konferenz

Es gibt mehrere Methoden durch technische Maßnahmen während einer Konferenz das Abhören zu erschweren, bzw. unmöglich zu machen. Im Rahmen der jeweils geltenden Gesetzgebung und Rechtsprechung können dies z.B. sein:

  • Störstrahler
  • Jammer
  • Rauschgeneratoren
  • Transducer

Warum uns für die Lauschabwehr einschalten?

Die LB Detektive GmbH hat aus jahrelanger Erfahrung kombiniert mit professioneller Ausbildung die Expertise zum Thema Lauschabwehr auf Konferenzen und beschäftigt nicht umsonst einen geprüften Sachverständigen für Cyber-Security. Sie können sich also darauf verlassen:

  • Dass wir fachlich kompetent sind
  • Dass wir das gesamte Spektrum der technisch sinnvollen Prüfverfahren abdecken
  • Dass wir unabhängig und neutral die Untersuchungen vornehmen
  • Dass wir alle Qualitätsstandards einhalten, die es zur Planung und Durchführung einer Prüfung in Sachen Lauschabwehr gibt

Schützen Sie Ihre Geschäftsgeheimnisse – damit diese auch wirklich geheim bleiben

Ihre Geschäftsgeheimnisse sind Ihr Kapital und die Basis dafür, dass Ihr Unternehmen auch in der Zukunft profitabel arbeitet. Dies sollte man nicht durch Fahrlässigkeit gefährden. Spätestens auf externen Konferenzen sollte man daher die Konferenzräume vor Nutzung screenen lassen. Dies trifft ebenso auf Besprechungsräume und Räume von Entscheidern in der Firma zu. Wie leicht kann sonst eine eingeschleuste Reinigungskraft Abhörtechnik installieren?

Wer hört in Firmen ab?

Bei aufgedeckten Abhörgeräten und Lauschangriffen waren diejenigen, die diese Technik installiert haben, häufig:

  • Ehemalige Mitarbeiter
  • Mitarbeiter, die eingeschleust wurde, aber auf der Gehaltsliste der Konkurrenz stehen
  • Mitarbeiter, die innerlich schon gekündigt haben
  • Reinigungskräfte
  • Wirtschaftsspione
  • Externe Handelspartner

Man muss davon ausgehen, dass nur die Spitze des Eisbergs vor deutschen Gerichten landet. Häufig bleiben Abhöraktionen unbemerkt und man wundert sich nur, woher die Konkurrenz die Informationen hat. Nicht nur im Automobilbau hat die Konkurrenz ein (nachgebautes) Modell oft früher fertig als die Firma, die das Projekt als erstes plante. Bereits in frühen Entwicklungsphasen neuer Produkte wird das Wissen dazu oft abgegriffen.

Können Sie garantieren, dass in Ihrem Besprechungsraum kein Mikrofon versteckt ist?

Als Unternehmer mit einer gewissen Größe und Verantwortung muss man sich einfach die Frage stellen, ob man garantieren kann, dass in einem Besprechungsraum kein Kleinst-Mikrofon versteckt ist, z.B. auch nicht in:

  • Steckdosen
  • Lichtschaltern
  • Deckenverkleidungen
  • EDV-Böden
  • Tisch- und Stuhlbeinen
  • Möbeln
  • Leuchten
  • Technischen Geräten
  • Wandverkleidungen

Erst, wenn man die Räume einer professionellen Lauschabwehr unterzogen hat, kann man dies sicher beantworten. Unsere Experten können dies in kurzer Zeit sicher feststellen und Ihnen somit Sicherheit geben. Vor wichtigen Meetings und Konferenzen oder in einem bestimmten zeitlichen Turnus sollte man seine Räume daraufhin untersuchen lassen. Besonders die Mitarbeiter der Geschäftsführung und leitende Angestellte sind häufig das Ziel solcher Abhöraktionen.

In zentralen Besprechungszimmern ist das Abhören oft besonders attraktiv, da dort häufig alle Entscheider aus dem Unternehmen zusammen kommen. Auf externen Messen und Kongressen kommen Entscheider häufig mit allen wichtigen Kunden und Lieferanten zusammen, was das Abhören auch sehr ergiebig für Menschen macht, die sich so illegal Informationen beschaffen wollen.

Die Gefahr durch Abhören ist real, wie allein schon die jedes Jahr aufgedeckten Fälle zeigen.

Setzen Sie lieber auf Sicherheit als auf Risiko und lassen uns Räumlichkeiten für Konferenzen screenen.

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