Mein Ex-Partner spioniert mich aus – was kann ich tun?

Verletzte Eitelkeit kann grausame Auswirkungen haben: So manch Expartner, ob Mann oder Frau spioniert dem anderen Part noch jahrelang nach, dies kann sich z. B. äußern in:

  • Stalking (der Ex-Partner steht mit dem Auto vor dem Haus und fährt auch nach)
  • Abhören (Es werden Abhörvorrichtungen in der Wohnung oder im Auto installiert)
  • Tracking (z. B. Installation von GPS-Trackern am Fahrzeug, damit der Ex-Partner nachvollziehen kann, wohin man fährt und wie lange man, wo bleibt)
  • Installation von Spy-Apps oder Software auf Smartphone oder Tablet/Computer
  • Nutzung versteckter Kameras

Das meiste, was Ex-Partner dabei Unternehmen, ist nicht nur ein Eingriff in ihre Persönlichkeitsrechte, sondern meistens auch eine Straftat, aber die moderne Technik macht es den verletzten Partnern leicht, lange unentdeckt zu werkeln.
Mit moderner Stalkerware kann man heute auf fremden Geräten leicht Nachrichten mitlesen, Passwörter ausspionieren und auch Standorte überwachen.

Häufig sind es Männer, die Frauen nachspionieren, aber es gibt auch den umgekehrten Fall.

Manche Männer nutzen die Standortverfolgung des Handys der Kinder

Einfach machen es sich manche Männer, die dem bei der Frau lebenden Kind ein Handy schenken und darin die Standortverfolgung aktiviert haben. So weiß der Mann, wann das Kind (und damit oft auch die Mutter) nicht zu Hause sind. Ideal, um z. B. Abhörwanzen in der Wohnung zu installieren.

Manchen ist auch nicht bewusst, dass der Ex-Partner noch Passwörter aus der gemeinsamen Zeit kennt und so Informationen aus der Cloud oder dem E-Mail-Konto entnehmen kann.

Das ist alles noch harmlos und relativ schnell abzustellen, indem man z. B. Passwörter regelmäßig wechselt und die Standortübermittlung am Handy ausschaltet.

Kniffliger wird es aber, wenn der Ex-Partner weiter geht und Spionage-Apps oder Malware installiert, sich in Konten hackt, spezielle Software installiert und Überwachungstechnik wie Kameras, Wanzen oder GPS Tracker installiert.

37.000 Nutzer von Stalkerware betroffen

Im Jahr 2019 hat die IT-Sicherheitsfirma Kaspersky ermittelt, dass weltweit 37.000 Nutzer von Stalkerware betroffen waren, dabei ist Deutschland das Land, welches beim Einsatz solcher Software auf Platz 5 steht. Davon getroffen zu werden, ist also so unwahrscheinlich nicht. 80 % der Nutzer in Deutschland waren Männer, was bedeutet, dass es zwar weniger Frauen als Täter gibt, aber auch diese zu diesem Mittel des Ausspionierens greifen.

Der Ex-Partner taucht an Orten auf, die er eigentlich nicht kennen sollte

Deutlich wird das Nachspionieren durch den Ex-Partner nicht nur, wenn er öfters mit dem Auto vor dem Haus steht, sondern, wenn er an Orten auftaucht, die er eigentlich kennen kann, wenn er Unterhaltungen mitgehört oder mitgelesen hat oder über Tracking-Informationen verfügt.

Wenn man sich mit einem neuen Freund im neuen Café trifft und der Ex sitzt schon da, sollte man hellhörig werden.

Schalten Sie uns so früh wie möglich ein

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Ex-Partner Ihnen nach spioniert und Sie können noch nicht zuordnen, wie er wohl an die Informationen kommt (wann Sie z. B. wo sind), sollten Sie uns so schnell wie möglich einschalten.
Unsere Experten für Abhörsicherheit und Cyber- Security können dann meist zeitnah z. B. Ihre technischen Geräte, Ihr Fahrzeug oder auch Ihre Räumlichkeiten daraufhin untersuchen, ob dort Eingriffe stattgefunden haben. Diese lassen sich dann nicht nur für eine strafrechtliche Verfolgung dokumentieren, sondern auch abstellen.

Wir verfügen nicht nur über das Fachwissen eines Sachverständigen für Abhörschutz und Cyber- Security (BDSF), sondern auch über das technische Equipment, um entsprechende Manipulationen und Abhöreinrichtungen nachzuweisen. Und zwar sowohl Abhörvorrichtungen, die gerade in Betrieb sind, als auch welche, die aktuell nicht aktiv sind.

Was Sie sofort unternehmen können, wenn Nachspionieren durch den Ex befürchten

Eine Reihe von Dingen sollten Sie tun, wenn Sie den Eindruck haben, Ihr Ex spioniert Ihnen nach:

  1. Schalten Sie uns ein, damit wir dies dokumentieren, detektieren und abstellen Sie können. Machen Sie dies nicht aus den Räumen heraus, von denen Sie annehmen müssen, dass diese evtl. abgehört werden könnten.
  2. Gehen Sie auf keine Kontaktversuche eines Stalkers ein.
  3. Dokumentieren Sie alles, was Ihnen auffällt, – am besten in einer Art Tagebuch
  4. Schreiben Sie auch auf, wer das jeweils bezeugen kann
  5. Denken Sie darüber nach, sich ein Postfach einzurichten, wenn Sie damit rechnen müssen, dass der Ex-Partner Post abfängt
  6. Schreddern Sie Briefe und persönliche Informationen, bevor Sie diese im Altpapier entsorgen
  7. Deaktivieren Sie die Standortfreigabe am Handy (Einstellungen)
  8. Geben Sie über Social Media, z. B. Facebook oder Instagram keine Einblicke, wann Sie wo sind
  9. Tauschen Sie ggf. die Schlösser an der Wohnungstür aus – gegen ein neues Schlosssystem, bei dem man Nachschlüssel nur bekommt, wenn man auch eine Code-Karte vorlegen kann.

Was kommt in der Praxis häufig von Ex-Partnern vor?

  • Ex-Partner haben häufig noch Zugang zu Wohnung oder Haus oder fertigen sich bei Kinder-Betreuungen Nachschlüssel von den Schlüsseln, die Kinder bei sich haben.
  • Ex-Partner installieren Minisender und Mini-Kameras in der Wohnung.
  • Ex-Partner nutzen Sekunden, in denen Sie Zugriff auf das Smartphone haben, um eine Spyware zu installieren
  • Ex-Partner installieren GPS-Tracker am oder im Fahrzeug, um die Position des Fahrzeugs jederzeit nachvollziehen zu können. Auch, um Gespräche im Fahrzeuginnern mithören zu können.
  • Ex-Partner schenken dem gemeinsamen Kind ein Smartphone, auf dem Spy-Apps installiert sind
  • Ex-Partner lesen heimlich WhatsApp-Nachrichten oder E-Mails mit, weil sie einmal einen Zweitzugang auf einem Desktop-PC eingerichtet haben oder noch im Besitz von Passwörtern sind

Nicht alle Ex-Partner stellen sich dabei so tollpatschig an, dass man entsprechende Gerätschaften gleich entdeckt. Für weniger als 100 Euro erhält man heute bereits in Ebay oder Amazon Minisender, GPS Tracker und versteckte Kameras, die teilweise recht klein sind und sich gut verstecken lassen. Durch neueste Akkutechnik können Akkus von GPS Trackern teilweise Wochen durchhalten.

Bei Verdacht: Info an uns!

Informieren Sie uns, sobald Sie den Verdacht haben, dass Sie ausspioniert werden. Das Erstgespräch mit uns ist für Sie unverbindlich und kostenlos. Sogar der Anruf bei uns kostet Sie nichts. Wir stehen Ihnen unter Tel. 0800 – 333 98 99 von Montag bis Samstag von 8 bis 20 Uhr für einen Erstkontakt zur Verfügung. Wenn Sie uns geschildert haben, warum Sie welchen Verdacht haben, können wir Ihnen im Erstgespräch meist schon einen Vorschlag machen, wie wir Ihnen helfen können und was Sie das kostet. Wer Ihnen gegenüber z. B. durch Einbau von Spionage-Abhörgeräten oder versteckten Kameras eine Straftat begeht, macht sich im Regelfall auch schadenersatzpflichtig und muss Ihnen dann ggf. auch die Kosten eines Detektivbüros für Lauschabwehr erstatten.

Wir können Ihnen meist kurzfristig weiterhelfen und entdecken durch entsprechendes technisches Gerät – gepaart mit Expertenwissen – auch die verstecktesten Einrichtungen.

Machen Sie dem Ausspioniert-Werden ein Ende.

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Die LB Detektive GmbH macht darauf aufmerksam, dass es sich bei den im Webauftritt namentlich aufgeführten Städten nicht um Niederlassungen handelt, sondern um für die beschriebenen Observationen und Ermittlungen einmalig, oder regelmäßig aufgesuchte Einsatzorte. In den genannten Städten werden keine Büros unterhalten. Die beschriebenen Einsätze sind real und authentisch. Alle Fälle haben sich so tatsächlich ereignet. Die Namen und Orte von Handlungen, bzw. beteiligten Personen oder Unternehmen wurden geändert, soweit hierdurch die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen verletzt worden wären. Dieser Hinweis ist als ständiger Teil unseres Webauftrittes zu verstehen..

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